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Zu meiner Person         Bild: privat von Silke Hössle

Mein Name ist Silke Hössle

  • Jahrgang 1968, verheiratet
  • Mutter zweier erwachsener Kinder
  • Kindergärtnerin/ 10 Jahre Kitaleitung
  • 15 Jahre Qigongerfahrung
  • Spirituelle Sterbebegleitung, Gabriel Looser, Bern
  • TCM-Beratung/ Fortbildung bei Peter Hollmayer
       Ernährung/Diätetik,​ speziell vegan
  • Veganerin seit 2012
  • Kundalinienergie seit 2012 
  • 2024 Basisschulung Kinderhospiz Allani/Pro Pallium 
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Vegan

Ernährung war mir schon immer ein sehr zentrales und ganz natürliches Anliegen.

Bereits als Kind nahm ich deutlich wahr, welche Lebensmittel meinem Körper gut taten. Instinktiv mied ich Nahrungsmittel und Speisen, gegen die ich eine Abneigung hatte oder die ich nicht vertrug. Nicht immer stiess mein Essverhalten und meine Intuition in Bezug auf Lebensmittel auf das Verständnis meiner Umwelt.

Gerade in Bezug auf Fleisch, Fisch, Milch, Milchprodukte und Eier versuchte man mich immer wieder zu überreden, diese Nahrungsmittel in meinen Speiseplan einzubauen. Tat ich dies meinen Mitmenschen zuliebe, fühlte ich mich danach nicht gut. Ich war müde, litt unter Übelkeit sowie Bauch-und Leberschmerzen. Auch meine Psyche fühlte sich nicht wohl. Heute  greife ich auf die Nahrungsmittel zurück, die meine Gesundheit fördern und erhalten. Dabei lasse ich mich von meiner Intuition gepaart mit meinem Wissen über Ernährung leiten.

Kinder der neuen Zeit

Ich liebe Kinder. Ich liebe die kindliche Energie, ihre Unvoreingenommenheit, ihre Spontanität, ihre Verbundenheit mit dem Sein. Die heutigen Kinder sind nicht mehr wie Kinder von damals, Generationen zuvor.

Die heutigen Kinder sind anders. Es sind Kinder der neuen Zeit. Die Gesellschaft nennt sie anstrengend, nicht der Norm entsprechend, anstrengend. Sie fordern ihre Eltern, das Schulsystem, die ganze Gesellschaft. Es ist mir ein Anliegen, diesen Kindern einen Seinsraum zu schaffen, in dem sie sein können, wie sie sind. Denn diese Kinder haben einen Auftrag: Sie lehren uns, was es heisst, vollkommen authentisch zu sein. Im Denken, im Handeln, im Fühlen.

 

Kundalinienergie - Was ist Kundalini ?

Kundalini bezeichnet das jedem Menschen innewohnende Bewusstseins-Potenzial/Schöpferkraft. Der Begriff stammt aus der tantrischen Philosophie.

Symbolisch wird die Kundalini oft als zusammengerollte Schlange am unteren Ende der Wirbelsäule, auf der Höhe des ersten Chakras, dargestellt. Sie "schläft "dort, bis sie erwacht bzw. erweckt wird. 

​Ziel des "klassischen", tantrischen Kundaliniprozesses  ist es, dass die Kundalini durch die Chakren in dir aufsteigt, dich reinigt von Emotionen und allem was nicht mehr zu dir gehört, um schliesslich Erleuchtung zu erlangen. 

Durch die Erleuchtung kannst du aus dem Kreis der Wiedergeburten aussteigen. Reinkarnation, um Altes, Karmisches aufzulösen und zu klären, ist nicht mehr notwendig.

...Soweit zur tantrischen Theorie.

Bis vor einiger Zeit war mein Fokus ganz auf die Kundalini gerichtet. Und auf den Wunsch nach Erleuchtung und dem damit verbundenen Ausstieg aus der Wiedergeburt. 

Bis ich dann erkannte und fühlte: Es geht um etwas ganz anderes: Um die Rückkehr zur Gewöhnlichkeit, das Loslassen der spirituellen Sucht nach Erleuchtung.

Die Kundalinienergie fliesst immer noch im Körper. Aber nun gepaart mit der Liebe zur Gewöhnlichkeit. Hier kannst du mehr über meinen Prozess lesen.

Schreiben

Seit meiner Kindheit schreibe ich. Besonders gerne verarbeite ich Erlebnisse und Erkenntnisse in Gedichten und kurzen oder auch mal längeren Texten. Das Schreiben ist ein Akt der Leichtigkeit, der mir Freude bereitet, den ich gerne mit Anderen teile. 

Leben und Sterben als Einheit

Besonders das Sterben, der Tod hat mich schon immer fasziniert. Bereits als kleines Kind liebte ich es, mich auf Friedhöfen aufzuhalten. Ich genoss die ruhige, friedliche und von Leichtigkeit geprägten Atmosphäre. Ich konnte die Verstorbenen gut fühlen und das war absolut normal für mich. Ich kannte als Kind keine Trennung vom Tod und Leben. Der Tod war genauso lebendig wie das Leben hier auf der Erde für mich, ja sogar lebendiger, da ich darin schon als Kind die wahre Existenz, das Bewusstsein wahrnahm.

Als Jugendliche und Erwachsene war ich zunächst sehr eingebunden in die Schule, Ausbildung, Beruf, in das Leistungssystem unserer Gesellschaft. Da hatte der Tod keinen Platz. Es zählte nur die vermeintliche "Realität" des Lebens. Durch die Abspaltung des Sterbens/Todes vom Leben verlor ich den Zugang zum Leben, zu mir selbst - und somit den Zugang zur Liebe, Freude und Leichtigkeit. Durch meine Ausbildungen erhoffte ich mir, den Zugang zum Sterben und Tod wieder zu intensivieren. Ich erlebte aber sehr viel Schwere. Damals war mir aber nicht bewusst, dass ich gleichzeitig immer noch "Nein" zum Leben sagte. Die Trennung blieb. Bis ich erkannte: Leben und Tod sind dasselbe. Es sind nur zwei Seiten einer Medaille.

Heute sage ich "Ja" zu meinem Leben. Und ich sage "Ja" zum Sterben und zum Tod.

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